Kernspintomographie, Magnetresonanztomographie (MRT)

Die Kernspintomographie ist ein bildgebendes Verfahren, welches dreidimensionale Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugt. Diese Schnittbilder erlauben eine Beurteilung über Organveränderungen.

Im Gegensatz zu anderen bildgebenden Verfahren entsteht dabei keine Strahlenbelastung, was ein wesentlicher Vorteil dieses Verfahrens ist.

In unserer Praxis steht das MRT Gerät frei im Raum und ist hinten offen. Es bietet durch die komfortable Röhrenweite sehr viel mehr Platz als in älteren Geräten, so dass auch Patienten mit Platzangst untersucht werden können und selten ein Beruhigungsmittel benötigen. Zudem dauert die Untersuchung in dem modernen Tomographen nur halb so lange.

Das MRT bietet bei hohem Patientenkomfort die höchste Bildqualität und damit die besten Diagnosemöglichkeiten.

Bei der Untersuchung sollten Sie möglichst ruhig und entspannt auf der Liege liegen, die in die Öffnung des röhrenförmigen Magneten hineingefahren wird.

Während der Untersuchung hören Sie ein lautes "Pulsieren", das durch die elektromagnetische Schaltung entsteht und somit völlig normal ist. Um dem entgegenzuwirken erhalten Sie Kopfhörer, die Sie bei der Untersuchung tragen und die Geräusche dämmen. Es gibt die Möglichkeit, durch Musik und Lichteffekte im MRT-Raum die Atmosphäre angenehm zu beeinflussen.

Die Methode basiert physikalisch auf der Kernspinresonanz, bei der sich Wasserstoffatome in einem magnetischen Feld ausrichten. Durch die Einstrahlung von Radiowellen wird das magnetische Feld ausgelenkt. Nach Ausschalten der Radiowellen richten sich die Atome zurück in die Magnetfeldrichtung und geben dabei Signale ab.

Diese Hochfrequenzsignale werden vom Computer aufgenommen und zu einem Bild umgewandelt. In der Regel händigen wir Ihnen die Bilddaten direkt nach der Untersuchung als CD/DVD aus.

Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne an uns wenden.